Der Startschuss zum langen Wochenende war unser turbulentes, aber absolut spannendes Rennen in Neckartenzlingen. Was Monaco in der Formel 1 ist, ist Neckartenzlingen für unsere Motorsportler. Denn auf der engen und kurvigen Indoorkartbahn wurde dieses Rennen mit 13PS Karts bestritten, anstatt wie normalerweise mit den herkömmlichen 6,5PS Karts. Somit kann man in diesem Rennen tatsächlich von richtig hartem Sport reden, denn kaum ist die Kurve durch, kommt schon wieder ohne Verschnaufpause die nächste. Für die große Überraschung sorgte unser Newcomer Eduard Witmann, der seinen Einstand bei uns gleich mal mit einem beeindruckenden Start-Ziel-Sieg feierte. Da konnte Nachwuchspilot Dominik Heinen mit seinem souveränen zweiten Platz nichts entgegenhalten. Gleich beim Start kamen sich Martin Dangelmayr und Jürgen Dambacher in die Quere, so dass sie ein paar Plätze zurückfielen. Die holten sie aber im Verlauf des Rennens mit einer guten Fahrt von Martin Dangelmayr wieder auf, so dass er Dritter wurde. Im Kampf um Platz 4 touchierte Jürgen Dambacher in einem regulären Zweikampf leicht das Heck von Martin Werz, so dass dieser gedreht wurde und Jürgen Dambacher vorbeiziehen lassen musste. Bei dieser Situation kam es noch zu einer 5s Zeitstrafe für Jens Müller, der während der Gelbphase Rafael Konradi überholte und seinen Startplatz zurückeroberte. Allerdings war der Vorsprung nicht so groß, so dass die Zeitstrafe Rafael Konradi um einen Platz vor Jens Müller in die Wertung eingehen ließ.


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